BGC Assindia Essen


Vereinsgründung

Gegründet wurde der Bah-nensportclub Assindia Essen in Essen ohne einen eigenen Platz. Die Gründung erfolgte am 14.11.1979.

Zu den Gründungsmitgliedern gehörten Richard undLuise Simat, sowie Herr Schmidtke.

Zunächst spielte man auf der Anlage in Essen Vogelheim.

Die Anlage am Stoppenberg

Herr Helmut Schmidtke fand dann nach  längerem  Suchen  einen Platz für eine eigene Anlage.

Dort wo auch heute die Kleincobi Anlage liegt: Am Hallo.

Damals war es eine Wiese, auf der Pferde an der Leine  in  einer  Runde  nach  dem Rennen geführt wurden.
Das  heutige  Vereinsheim  hat  als Kernelemente  zwei  Container. Diese  Container  konnten  damals aus  Schleswig-Holstein  besorgt
werden.
Der Platz wurde dann ab 1992 ge­nutzt. Damals gab es einen,wie es schien, langfristigen Pachtvertrag bis zum Jahre 2017.

Heute ist die­ses  Jahr  schon  fast  erreicht  und Gespräche  über  eine  Verlängerung stehen an.

In der Zwischenzeit ist hinter dem Cobigolfplatz ja eine  große  Sportanlage  entstanden mit etlichen Parkplätzen.

Hoffentlich  meint  nicht  jemand,  aus der preisgünstigen Familiensportstätte von Assindia einen weiteren Parkplatz zu machen.

Das Logo

Zu Beginn soll der BGC Assindia einen  Schlumpf  als  Logo  gehabt haben.  Heute  besteht  das  Logo vor allem aus dem Schriftzug so­
wie  einem  stilisierten  Schläger und einem Ball vor dem typischen Cobigolftörchen.

Erfolge

Luise  Simat,  eine  der  Gründerinnen von BGC Assindia, wurdezum  ersten  mal  Deutsche  Meis­terin im Jahre 1973. Drei weitere
Erfolge kamen in späteren Jahren dazu,  wie  auch  viele  zweite  und dritte Plätze.

Anekdoten

Wilhem Hiegemann wurde „Lackschuh“  genannt.  Natürlich  deshalb,  weil  er  immer  in  polierten Lackschuhen  zum  Cobigolfen
kam.  Einmal  spielte  er  richtig schlecht.  Seine  Balltasche  hatte er in natürlich im Schatten bis zur
nächtsten  Runde  abgestellt.  „Ja, ja, die Sonne wandert“, so konnten die Kollegen bald sagen. Sei-ne  Schläge  passten  nicht  mehr,weil  die  Bälle  jetzt  viel  zu  warm waren. Denn sie hatten ja in der Sonne gestanden.
Wilhelm  Hiegemann  (verstorben 2007) gelang es 1976 zum ersten mal Deutscher Meister zu werden in der Kategorie der Senioren. Damals als Vereinsspieler des 1. Es-sener CGC. Es folgten noch drei eitere Titelgewinne.
Hans-Jürgen  Walther  kam  als erster Vorsitzender des BGC Assindia  bei  der  Durchführung  der Deutschen Meisterschaft im Jahre 1998 kaum zum trainieren.

Er ging trotzdem ins Turnier und wurde sogar Deutscher Meister. Allerdings erst im Stechen gegen Dirk Weber.

Im Jahre 2003 gelang ihm eine Vizemeisterschaft.
Hans-Jürgen  Walther  hat  einen Lieblingsball:  seinen  „Amigo“. Wenn er an einer Bahn steht, holt er  oft  seinen  Amigo  heraus,  um zu sehen, ob der nicht doch auch hier besser läuft als andere Bälle.
Das  hat  einen  Hintergrund:  Der geht  zurück  auf  die  Deutschen Cobigolf  Meisterschaften  1998.

Hans-Jürgen  hatte  durch  eine Drei  an  der  letzten  Bahn  seine Führung  verspielt.  Es  stand  ein Stechen  mit  Dirk  Weber  an.  Bei dann schon satten 35°C war sein bisheriger Ball für Bahn 1 einfach
zu  schnell.  Da  packte  er  seinen „Amigo“ in Wasser, kühlte ihn ent-sprechend  ab  und  gewann  das Stechen  und  den Meistertitel  mit  diesem Ball!  Seitdem  spielt  er  „seinen Amigo“ gerne und häufig.Für  die  Bahn  4,  den  Germanen-pott, sollte der Ball (jedenfalls bis zur Reparatur 2012) kalt gespielt werden.  Dazu  legten  die  Assindianer ihren Ball in die Kühltruhe
zum Eis. Der ging dann eigentlich immer.......

Jetziger Vorsitzender

Hans-Jürgen  Walther  kam  über seine  Kinder  zum  Cobigolfclub. Über Ämter wie Schriftführer und Kassenprüfer wurde er 1997 zum Geschäftsführer  und  später  zum 1.Vorsitzenden  gewählt. 

Dieses Ehrenamt bekleidet er seit dieser Zeit.

1998 führte der BGC Assindia zum ersten mal eine Deutsche Meisterschaft  durch. 

2004  wurde eine  weitere  DM  ausgerichtet. Und in 2012 jetzt zum dritten mal.

Deutsche Meisterschaft 2012

Im  Vorfeld  der  Deutschen  Meisterschaft 2012 ergaben sich mehr Arbeiten an der Vereinsanlage als erwartet.  Das  Dach  des 

Häuschens  war  undicht  geworden. Das  führte  zu  Wasserschäden an  technischen  Geräten  und  der Notwendigkeit  einer Dachreparatur. Auch wurde es notwendig am Gemäuer etliche Verbesserungen vor zu nehmen.
Alle  Bahnen  wurden  überholt. An  vielen  Hindernissen  waren Spachtelarbeiten  notwendig  ge-
worden.  So  wurde  der  Endkreis des  Freischlages  neu  bearbeitet. Der  Germanenpott  hatte  sich  im Verlauf  der  Jahre  um  mehrere Zentimeter gesetzt. Das Hindernis wurde gehoben und neu einbeto-niert. Es ist jetzt wieder auf Ass zu spielen.
Die  Treppe  wurde  generalüberholt.  Auch  die  Außenanlagen erhielten  einen  neuen  Schliff.

An  den  Bänken  wurden  Platten verlegt  und  viele  Sitzbretter  neu gemacht.  Unter  den  immer  grö-ßer  werdenden  Bäumen  auf  der Anlage  hatten  sich  viele  „grasfreie“  Stellen  gebildet,  die  neu eingesät wurden. Der Sitzbereich am  Häuschen  wurde  vergrößert.
Neue Platten verlegt und weitere Stühle und Tische angeschafft.

Aktivitäten des Vereins

Die  wenigen  Vereinsmitglieder von  Assindia  Essen  verbringen viel  Zeit  am  Platz.  Sie  bewirt-schaften  die Anlage,  richten  den
Platz  her  und  organisieren  den Verkauf. 

Da  bleibt  nicht  viel  Zeit für andere Aktivitäten.........